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Zitate über Wissenschaft und Technik

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Das Wesentliche an jeder Erfindung tut der Zufall, aber den meisten Menschen begegnet dieser Zufall nicht.
(Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph [1844 – 1900], in seinem Werk "Morgenröte")
 

  Eine Experiment ist eine List, mit der man die Natur dazu bringt, verständlich zu reden. Danach muss man nur noch zuhören.
(George Wald, amerikanischer Biochemiker [geboren 1906], der 1967 für seine Arbeiten über die "Chemie des Sehens" den Nobelpreis für Physiologie und Medizin erhielt)
 

  Wenn Sie für Ihr Experiment Statistiken brauchen, dann sollten Sie lieber ein besseres Experiment machen.
(Lord Ernest Rutherford, britischer Physiker und Nobelpreisträger [1871 – 1937])

  Die Statistik ist die erste der ungenauen Wissenschaften.
(Edmont de Goncourt, französischer Schriftsteller [1822 – 1896])
 

Wenn ein hervorragender, aber nicht mehr ganz junger Wissenschaftler behauptet, dass etwas möglich ist, hat er sicherlich recht. Behauptet er aber, dass etwas unmöglich ist, hat er wahrscheinlich unrecht.
(Arthur C. Clarke, britischer Science-Fiction-Autor [geboren 1917])
 

  Wenn wir von der Wissenschaft eine moralische Antwort verlangen, dann wird das Ergebnis entweder eine schlechte Moral oder eine schlechte Wissenschaft sein.
(John Maynard Smith, englischer Biologe und Evolutionstheoretiker)
 

  Die Entdeckung der Evolution schließt die Einsicht ein, dass unsere Gegenwart mit absoluter Sicherheit nicht das Ende (oder gar das Ziel) der Entwicklung sein kann.
(Hoimar von Ditfurth, deutscher Wissenschaftsautor [geboren 1921])

  Dem gesunden Menschen ist es nicht gegeben, zufrieden zu sein. Wäre dies der Fall, so würde jeder Fortschritt aufhören.
(Sir Frederick Grant Banting, kanadischer Arzt [1891 –  1941], der 1921 zusammen mit Charles Best das Insulin entdeckte)
 

Die drei elementarsten Fragen des Menschen sind: Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Sie zu beantworten ist Aufgabe der Wissenschaft.
(Jesco von Puttkamer, deutscher Raumfahrtwissenschaftler [geboren 1933], in dem Buch "Der erste Tag der neuen Welt")
 

  Seit meinem zwanzigsten Jahr ist es mit meiner Intelligenz konstant bergab gegangen. Als ich jung war, liebte ich die Mathematik. Als die Mathematik mir zu schwierig wurde, beschäftigte ich mich mit der Philosophie. Nachdem mir auch die Philosophie zu kompliziert wurde, begann ich mit Politik.
(Bertrand Russell, britischer Mathematiker und Philosoph [1872 – 1970])
 

  Philosophie ist Nachdenken über das eigene Nachdenken.
(Irenäus Eibl-Eibesfeldt, deutscher Verhaltensforscher [geboren 1928])

  Die Zeit ist ein großer Lehrer. Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler.
(Buddha, indischer Religionsstifter [um 560 v. Chr. – 480 v. Chr.])
 

Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen.
St. Augustin, Apostel von England und erster Erzbischof von Canterbury [? – 604/605])
 

  Praxis ohne Theorie ist blind, Theorie ohne Praxis unfruchtbar.
(John Desmond Bernal, englischer Physiker)
 

  Dank der Wissenschaft kann man heute fast überall hin in die Hälfte der Zeit fliegen, die man braucht, um das Gepäck in Empfang zu nehmen, nachdem man angekommen ist.
(Bill Vaughan, amerikanischer Humorist)

  Was ist der Mensch? Im Grunde doch nur ein missglückter Computer mit Stuhlgang und Blutkreislauf.
(Steve Henley, englischer Komiker)
 

Man kann auch die beste Maschine nicht mit Initiative ausstatten; selbst die munterste Dampfwalze wird niemals Blumen pflanzen.
(Walter Lippmann, amerikanischer Kolumnist [1889 – 1974])
 

  Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber. Denn laut Statistik haben ein Millionär und ein armer Kerl jeder eine halbe Million.
(Franklin Delano Roosevelt, amerikanischer Präsident [1882 – 1945])
 

  Der Mensch ist dazu geschaffen, jeden Tag etwas zu erfinden.
(Jean Paul Sartre, französischer Philosoph und Schriftsteller [1905 – 1980])

  Die Evolution ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt eines Gottes ist, und das ist undenkbar.
(Sir Arthur Leith, englischer Anthropologe und Darwinist [1866 – 1955])
 

Wir leben in einer Welt, in der wie nie zuvor das Wissen die Weisheit überflügelt hat.
(Charles Morgan, englischer Schriftsteller [1894 – 1958])
 

  Die Zeit bescherte uns viele Genies. Hoffen wir, es sind ein paar Begabte darunter.
(Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Satiriker [1909 – 1966], in "Unfrisierte Gedanken")
 

  Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist.
(Max Born, deutscher Physiker und Nobelpreisträger [1882 – 1970])

  Es gibt viele Wunder auf dieser Welt, aber das größte ist doch der Mensch.
(Sophokles, griechischer Tragödiendichter [497 – 406 v. Chr.], in dem Drama "Aias")
 

Ein Galileo in zweitausend Jahren ist genug.
(Pius XII., Papst [1876 – 1958])
 

  Alles, was ein Mensch sich vorstellen kann, werden andere Menschen verwirklichen können.
(Jules Verne, französischer Schriftsteller [1828 – 1905], in einem Brief an seinen Vater)
 

  Naturwissenschaft und Religion in Gegensatz zu stellen, ist Sache von Leuten, die schlecht unterrichtet sind in der einen wie in der anderen Wissenschaft.
(Paul Sabatier, französischer Chemiker und Nobelpreisträger [1854 –&nbp;1941])

  Wir bringen das Neue, nicht, um die Geister zu verwirren, sondern um sie aufzuklären, nicht um die Wissenschaft zu zerstören sondern um sie wahrhaft zu begründen. Unsere Gegner aber nennen, was sie nicht widerlegen können, falsch und ketzerisch, indem sie sich aus erheucheltem Religionseifer einen Schild machen und die Heilige Schrift zur Dienerin ihrer Absichten erniedrigen.
(Galileo Galilei, italienischer Astronom [1564 – 1642] in einem Brief über den Kampf der Kirche gegen seine wissenschaftlichen Lehren)
 

Die Wissenschaft ist die Ortsbeschreibung der Unwissenheit.
(Oliver Wendell Holmes, amerikanischer Dichter)
 

  Wissenschaft nennen wird jenen kleinen Teil der Unwissenheit, den wir geordnet und klassifiziert haben.
(Ambrose Bierce, amerikanischer Satiriker und Journalist)
 



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Quelle dieses Dokumentes im Netz: http://www.martin-wuppertal.de/zitate/zitat7a.html