In diesem Bereich habe ich vor allem Zitate, die die Wahrheit in satirischer oder humoristischer Weise auf's Korn nehmen. Man kann erkennen, dass in den Zitaten nicht nur "ein Körnchen Wahrheit" zu finden ist.
In diesem Sinne: viel Spaß!
Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen.
Entweder leistet man wirklich etwas, oder man behauptet, etwas zu leisten. Ich
rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß. (Danny Kaye, amerikanischer Filmschauspieler [geboren 1913]) |
Irren ist menschlich. Aber wenn man richtigen Mist bauen will,
braucht man einen Computer! (Dan Rather, Fernsehreporter der CBS, zum Abbruch des ersten Starts der US-Weltraumfähre „Columbia“) |
Die Vorurteile eines Professors nennt man Theorie. (Mark Twain, amerikanischer Schriftsteller [1835 – 1910]) |
Wer je ihren Kaffee getrunken hat, der weiss, warum die Engländer
so leidenschaftliche Teetrinker sind. (Pierre Daninos, französischer Schriftsteller [geboren 1913]) |
Die Engländer haben die Tischreden erfunden,
damit man ihr Essen vergisst. (Pierre Daninos, französischer Schriftsteller [geboren 1913]) |
Als Gott die Gehälter der Mitarbeiter dieses Raumes sah, drehte er
sich um und weinte bitterlich. (Wandspruch im Büro einer deutschen Regionalbank) |
Toleranz kann man von Rauchern lernen. Noch nie hat sich ein Raucher
über einen Nichtraucher beschwert. (Sandro Pertini, italienischer Staatspräsident [geboren 1896]) |
Links an Grönland vorbei. (John Lennon, Beatle [1940 – 1980], im Jahr 1964 auf die Frage „Wie fanden Sie Amerika?“) |
Ich könnte Gott statisch nachweisen! (George Gallup, amerikanischer Meinungsforscher [geboren 1901]) |
Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu steh’n. Das deutsche
Ideal: hinter einem Schalter zu sitzen. (Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller [1890 1935]) |
Geld ist besser als Armut, wenn auch nur aus finanziellen Gründen. (Woody Allen, amerikanischer Schauspieler und Satiriker [geboren 1935]) |
Der geistige Horizont ist der Abstand zwischen Brett und Hirn. (Wandspruch in einer Toilette der Universität München) |
Mach‘ ein Lied mit dem Text: Toilettenpapier, Toilettenpapier.
Sag‘ jedermann, dass dieses Lied, 666 mal wiederholt, innere Gelassenheit
und kosmisches Bewusstsein auslösen wird – und man wird dir glauben. (Isaac Asimov, amerikanischer Wissenschaftsautor [geboren 1920]) |
In einem Hinterhof habe ich einmal in eine Mülltonne geschaut und
tief eingeatmet. Seitdem habe ich diese Stimme. (Udo Lindenberg, deutscher Rocksänger [geboren 1946]) |
Zitat ist, was man sich nicht traut zu sagen
und dann erzählt, was so ein Toter mal gesagt hat. (Jürgen von Manger, deutscher Humorist [geboren 1923], in der Sendung „Tegtmeier klärt auf“) |
Fortschritt nennt man den Vorgang, bei dem es durch angestrengte
Arbeit schließlich gelingt, so wenig tun zu müssen, wie die Naturvölker schon
immer getan haben. (David Frost, englischer Schriftsteller) |
Wie würden sie sich fühlen, wenn sie auf einer Maschine festgeschnallt
wären, die aus tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste
Angebot war? (John Glenn, amerikanischer Astronaut [geboren 1921], auf die Frage, wie er sich vor seinem Start in den Weltraum fühle) |
Beim Griff in die eigene Tasche stellt man
immer wieder fest, dass die Öffentliche Hand schon vorher drin war. (Autor unbekannt) |
Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische
Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der Europäischen Gemeinschaft
über den Import von Karamelbonbons hat aber exakt 25911 Wörter. (aus dem evangelischen Informationsblatt „idea“, Wetzlar) |
Manche Menschen würden lieber sterben als nachzudenken. Und sie tun
es auch. (Bertrand Rusell, englischer Philosoph und Sozialkritiker [1872 – 1970]) |
Wenn ein Dummkopf etwas tut, dessen er sich schämt, erklärt er immer,
dass es seine Pflicht ist. (George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller [1856 – 1950], in "Cäsar und Kleopatra") |
4.200.000.000.000 Mark. (Dollarnotierung an der Berliner Börse am 15. November 1923) |
Ist es nicht sonderbar, dass die Menschen so gern für die Religion
fechten und so ungern nach ihren Vorschriften leben? (Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Physiker und Schriftsteller [1742 – 1799]) |
Ein Intellektueller ist jemand, der in eine Bibliothek geht, selbst
wenn es nicht regnet. (André Roussin, französischer Dramatiker [geboren 1911]) |
Dank der Wissenschaft kann man heute fast überall hin in die Hälfte
der Zeit fliegen, die man braucht, um das Gepäck in Empfang zu nehmen, nachdem
man angekommen ist. (Bill Vaughan, amerikanischer Humorist) |
Die Engländer haben keinen Abscheu vor Schlangen;
vor allem nicht vor Schlangen, in denen sie selber stehen. (Pierre Daninos, französischer Schriftsteller [geboren 1913]) |
Wer je ihren Kaffee getrunken hat, der weiß, warum die Engländer so
leidenschaftliche Teetrinker sind. (Pierre Daninos, französischer Schriftsteller [geboren 1913]) |
Das Fußballstadion ist der einzige Ort, an dem man brüllen kann,
ohne dass man gleich für einen Sänger gehalten wird. (Raf Vallone, italienischer Filmschauspieler [geboren 1916]) |
Was ist der Mensch? Im Grunde doch nur ein missglückter Computer
mit Stuhlgang und Blutkreislauf. (Steve Henley, englischer Komiker) |
Hätte ich mich mit dem Schöpfer beraten, als
er das Menschengeschlecht schuf, so würde ich ihn gebeten haben, die Runzeln
unterhalb der Ferse anzubringen. (Ninon de Lenclos, französische Kurtisane [1620 – 1705]) |
Was Architekten mit Prostituierten gemeinsam haben: Je länger der
Strich, desto höher das Honorar. (Manfred Rommel, Oberbürgermeister von Stuttgart [geboren&bnsp;1928], über die Bausünden der Stadtplaner) |
Die Wissenschaft wird nie ein besseres Kommunikationssystem in den
Büros erfinden können als die Kaffeepause. (Earl Wilson, amerikanischer Schriftsteller) |
Ich möchte mich als Freiwilliger für ihren nächsten Raumflug bewerben.
Ich kann jederzeit starten, außer Mittwoch nachmittags. Am Mittwochnachmittag kriege
ich nämlich immer die Haare geschnitten. (aus dem Brief eines Kindes an die NASA) |
Man muss beim Fernsehen immer noch damit rechnen,
dass Leute zuschauen. (Armin Halle, Informationsdirektor der NATO und TV-Talkmaster [geboren 1936]) |
Es gibt viele Dumme auf der Welt – das macht nichts! Aber das Schwierige
ist: Sie denken soviel dabei. (Olaf Gulbransson, norwegischer Karikaturist [1873 – 1958]) |
Wenn die Farbe von Klopapier, das einer benützt, in der BILD-Zeitung
steht, dann ist er prominent. (Reinhard Fendrich, österreichischer Sänger [geboren 1955]) |
Besser eine Stunde Schule als überhaupt kein Schlaf. (Aufschrift auf dem Tisch eines Frankfurter Gymnasiums, Autor unbekannt) |
Ich dachte, vielleicht hat er Hunger- ich hatte
nämlich auch gerade Hunger. (Hilary Younger, tasmanischer Bürger, vor Gericht, nachdem er den australischen Premierminister Malcolm Fraser mit einer Tomate beworfen hatte) |
Im Kampf zwischen dir und der übrigen Welt stellst du dich am besten
auf die Seite der übrigen Welt. (Franz Kafka, deutsch-tschechischer Schriftsteller [1883 – 1924]) |
Es scheint mir, dass der Versuch der Natur,
auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist. (Max Born, deutscher Physiker und Nobelpreisträger [1882 – 1970]) |
Ich hätte nie von Scotch
auf Martinis umsteigen sollen. (Humphrey Bogart, amerikanischer Schauspieler [1879 – 1957], auf dem Sterbebett) |
Sie wissen, dass Sie das Thema zu früh angepackt haben, wenn Ihre
Kinder die Bilder im Sex-Handbuch ausmalen wollen. (Nancy Merz, amerikanische Hausfrau, in einem Leserbrief an den "St. Louis Bugle") |
Wenn man diesen Film gesehen hat, liebt man nur noch Katzen. (Alfred Hitchcock, englischer Filmregisseur [1899 – 1980], nach der Uraufführung seines Films "Die Vögel" 1963) |
Wer im Wirtshaus Gehacktes bestellt, hat das
Vertrauen zu den Menschen noch nicht verloren. (Hanne Wieder, deutsche Schauspielerin [geboren 1929]) |
Eigentum der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika. Entfernen
verboten! (Inschrift einer Eisentafel am Shasta-Staudamm in Kalifornien) |
Versuch einer Definition Deutschlands: Nur beim Autofahren weicht
man nicht aus. (Ludwig Marcuse, Publizist und Schriftsteller) |
Vorhersagen sind immer schwierig, insbesondere, wenn sie die Zukunft
betreffen. (Niels Bohr, dänischer Physiker) |
Um sich frei zu fühlen gibt es ein ganz einfaches
Mittel: nicht an der Leine zerren. (Hans Krailsheimer; Aphoristiker) |
Quelle dieses Dokumentes im Netz: http://www.martin-wuppertal.de/zitate/zitat5.html