Auf dieser Seite habe ich (nicht wenige)
Zitate zum Thema POLITIK zusammengetragen. Sehr sehenswert!!! Suche
 

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Es ist allgemein bekannt, dass Politiker nach dem Motto "Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern" verfahren. Aus diesem Grund ist es gut, deren Zitate zu kennen; denn manchmal sagen sie spontan etwas wahres, ohne sich dessen sofort bewusst zu sein.

Ich halte es bei Zitaten jedoch besser nachdem Motto:

Trau keinem Zitat, das du nicht selbst aus dem Zusammenhang gerissen hast.
(Johannes Rau, Bundespräsident [geboren 1931])

In diesem Sinne: viel Spaß!




Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht.
(Paul Valéry, französischer Dichter [1871 – 1945])
 

  Das Dementi ist ein grammatikalisches Unikum: indirekte Bejahung durch direkte Verneinung.
(Roger Peyrefitte, französischer Schriftsteller und Diplomat [geboren 1907])
 

  Sozialismus ist nur bei florierendem Kapitalismus finanzierbar.
(Thomas Ebermann, deutscher Alternativer und Vorsitzender der GAL [geboren 1951])

 Man kann nicht immer nur Politik machen, man muss auch mal etwas Ernsthaftes tun.
(Franz Alt, „Report“-Moderator [geboren 1938])
 

Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.
(Ludwig Erhard, deutscher Politiker [1897 – 1977])
 

  Während Macht für viele das Allerrealste auf der Welt zu sein scheint, hat die Geschichte der Menschheit bewiesen, dass Macht die unstabilste aller menschlichen Errungenschaften ist.
(Erich Fromm, deutscher Psychoanalytiker und Sozialphilosoph [1900 – 1980] in seinem Buch „Die Kunst des Liebens“)
 

  Wenn keine Winde wehen, hat sogar der Wetterhahn Charakter.
(Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Satiriker [1909 – 1966])

  Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen.
(Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Satiriker [1909 – 1966])
 

In meiner Jugend dachte ich, der Sozialismus sei die beste Gesellschaftsform. Jetzt weiß ich, es ist die GmbH & Co. KG.
(Hans Matthöfer, Bundesfinanzminister [geboren 1925])
 

  Wenn es Politikern die Sprache verschlägt, dann halten sie eine Rede.
(Friedrich Nowottny, deutscher Fernsehmoderator [geboren 1929])
 

  Alle Bonner Regierungssprecher haben es schwer. Man kann nicht einen Rossapfel nehmen, ihn in Stanniol packen und als Golden Delicious verkaufen.
(Friedrich Nowottny, deutscher Fernsehmoderator [geboren 1929])

  Die Deutschen bestehen nicht aus 60 Millionen Kühen, die man einfach nur melken kann.
(Helmut Schmidt, deutscher Bundeskanzler [geboren 1918] über die finanziellen Beiträge der Bundesrepublik zur EG)
 

Es stört mich nicht, was meine Minister sagen – solange sie tun, was ich ihnen sage.
(Magaret Thatcher, britische Premierministerin; [geboren 1925])
 

  Die Beziehung zwischen Präsident und Vizepräsident sind niemals leicht; schließlich ist es beunruhigend, an seiner Seite einen Mann zu haben, der sein Lebensziel nur durch den Tod des anderen erreichen kann.
(Henry Kissinger, ehemaliger amerikanischer Außenminister [geboren 1923], in dem Buch „White House Years“)
 

  Die zehn Gebote sind deshalb so klar und verständlich, weil sie ohne Mitwirkung einer Sachverständigenkommission zustande gekommen sind.
(Charles de Gaulle, französischer Staatspräsident [1890 – 1970])

  Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der Europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons hat aber exakt 25911 Wörter.
(aus dem evangelischen Informationsblatt „idea“, Wetzlar)
 

Kolumbus war der erste Planwirtschaftler. Er fuhr los und wusste nicht, wohin, er kam an und wusste nicht, wo er war, und er machte das alles mit anderer Leute Geld.
(Otto Graf Lambsdorff, deutscher Bundeswirtschaftsminister [geboren 1926])
 

  Die Rache der Geschichte an jungen Revolutionären besteht darin, dass sie in späteren Jahren mit Frack und Orden zum Opernball gehen müssen.
(Bruno Kreisky, österreichischer Bundeskanzler [geboren 1911])
 

  Er hat das Bedürfnis, ausführlich auf Fragen zu antworten, die man gar nicht gestellt hat.
(Ingeborg Wurster, „Heute“-Moderatorin [geboren 1932], auf die Frage nach ihrem schwierigsten Interviewpartner: FDP-Vorsitzender und Außenminister Hans-Dietrich Genscher)

  Bildungspolitik ist wie Pinkeln gegen den Wind. Man macht sich nur die eigene Hose nass.
(Werner Remmers, CDU-Kultusminister von Niedersachsen [geboren 1930])
 

Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, dass man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht.
(George Bernard Shaw, irischer Dichter [1856 – 1950])
 

  Eine Konferenz ist eine Sitzung, bei der viele hineingehen und wenig herauskommt.
(Werner Finck, deutscher Kabarettist [1902 – 1978])
 

  Wenn heute jemand den Zucker erfände, würde man ihm sicher verbieten, sein Erzeugnis auf den Markt zu bringen.
(Arnold Bender, Professor an der Nahrungsmittelabteilung des Queen Elizabeth College in London über die Nahrungsmittel-Prüfbürokratie)

  Lautsprecher verstärken die Stimmen nicht die Argumente.
(Hans Kasper, Aphoristiker)
 

Eine Koalition ist ein Bauwerk, bei dem die Risse nicht geschlossen, sondern tapeziert werden.
(Otto Galo, Publizist)
 

  Menschen, die Unrecht als Recht erscheinen lassen können, sind bei den Mächtigen immer gefragt.
(August Christoph Tiedge, Schriftsteller)
 

  Fanatismus ist die Tollwut des Geistes.
(Henry de Montherlant, französischer Schriftsteller)

  Minister fallen wie Butterbrote, gewöhnlich auf die gute Seite.
(Börne, Schriftsteller)
 

Wenn die eine Hand die andere wäscht, pflegen beide schmutzig zu werden.
(Graff, Aphoristiker und Bühnenschriftsteller)
 

  Manchmal dient man seinem Land am besten durch Schweigen.
(Charles de Gaulle, französischer Staatspräsident [1890 – 1970])
 

  Unter Politik verstehen manche Leute die Kunst, Brände zu löschen, die sie selbst gelegt haben.
(Gerry Adams, nordirischer Politiker)

  Gemeinsame Erinnerungen sind manchmal die besten Friedensstifter.
(Marcel Proust, amerikanischer Schriftsteller)
 

Politik ist die Kunst, die Menge zu leiten: Nicht wohin sie gehen will, sondern wohin sie gehen soll.
(Joseph Joubert, französischer Moralist)
 

  In ein Amt gewählt zu werden, ist oft schädlich für den Körper und immer nachteilig für die Seele.
(Cosimo de Medici [1389 – 1464], Begründer der „ungekrönten Monarchie“ der Medici)
 

Ich weiss, dass Sie glauben zu begreifen, was ich nach Ihrer Meinung gesagt haben soll, aber ich bin nicht sicher, ob Ihnen klar ist, dass das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was gemeint war.
(Richard Nixon, Rechtsanwalt und Ex-Präsident der Vereinigten Staaten [geboren 1913])
 

  Ich glaube nicht, dass der Regierungschef für das Funktionieren einer Regierung notwendig ist.
(David Owen, Unterhausabgeordneter der Labour Party und früherer britischer Außenminister [geboren 1938])
 

  Senkrechtstarter starten nicht nur senkrecht, sie kommen auch so runter.
(Horst Ehmke, deutscher Politiker [geboren 1927])

  Wenn die Länder mit hohen Zahlungsbilanzdefiziten und steigender Arbeitslosigkeit die Rezession bekämpfen wollen, müssen sie so vorsichtig vorgehen wie Stachelschweine bei der Liebe.
(Karl Otto Pöhl, Präsident der Deutschen Bundesbank [geboren 1929])
 

Um vorauszusehen, was sein wird, muss man betrachten, was gewesen ist.
(Niccolò Machiavelli, italienischer Politiker und Geschichtsschreiber [1469nbsp;– 1527])
 

  In einer Koalition probiert man es zuerst mit dem größten gemeinsamen Nenner und einigt sich dann auf das kleinste gemeinsame Einfache.
(Otto Galo, Publizist)
 

  Die Planierraupe der Politik ist die Vereinfachung. Man vereinfacht die Dinge, um sie zu verdeutlichen oder zu verdunkeln.
(Sigmund Graff, deutscher Schriftsteller [1898 – 1979])

  Hätte man bei der Erschaffung der Welt eine Kommission eingesetzt, dann wäre sie heute noch nicht fertig.
(George Bernard Shaw, anglo-irischer Schriftsteller und Nobelpreisträger [1856 – 1950])
 

Wahrheit ist eine Waffe, auf die man trainiert sein muss.
(Rudolf Augstein, deutscher Publizist [1923 – 2002])
 



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Quelle dieses Dokumentes im Netz: http://www.martin-wuppertal.de/zitate/zitat4.html