Hier habe ich Zitate überGenerationen bzw. über Beziehungen und Konflikte zwischen den Generationen. Verblüffend ist, dass Generationenprobleme keine "Erfindung" der Neuzeit sind, sondern sogar schon in der Antike bekannt waren. Viel Spaß beim lesen!
Wir haben unsere Erde nicht von unseren Eltern
geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen. (Aus "WWF", der Zeitschrift für Förderer und Freunde des 'World Wildlife Fund') |
Die Kinder kennen weder Vergangenheit noch Zukunft, und – was uns Erwachsenen kaum passieren kann – sie genießen die Gegenwart. |
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und
verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine
übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, griechischer Philosoph [470 – 399 v. Chr.]) |
Jeder junge Mensch macht früher oder später die verblüffende Entdeckung,
dass auch Eltern gelegentlich recht haben können. (André Malraux, französischer Schriftsteller und Politiker [1901 – 1976]) |
Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie
glaube immer, dass die Welt mit ihr erst anfange. Aber das Alter glaubt noch öfter,
dass mit ihm die Welt aufhöre. (Friedrich Hebbel, deutscher Dichter [1813 – 1863]) |
Sprich mit den Kindern in ihrer Sprache, und höre ihnen zu, dann
werden sie dir auch zuhören, wenn du zu ihnen in deiner Sprache sprichst. (Berthold Otto, Pädagoge) |
Erziehung ist das, was überlebt, wenn man das, was man gelernt hat,
vergessen hat. (B. F. Skinner, amerikanischer Psychologe [geboren 1904] in "Education in 1984") |
An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen,
was aus den Nachkommen wird. (Francois, Herzog von La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller und Moralist [1613 – 1680]) |
Alle schlechten Angewohnheiten entwickeln sich
im Schoße der Familie. Das fängt mit Mord an und geht über Betrug und Trunksucht
manchmal bis zum Rauchen! (Alfred Hitchcock, britischer Filmregisseur [1899 – 1980], zu seinem 1943 gedrehten Film "Shadow of a Doubt") |
Quelle dieses Dokumentes im Netz: http://www.martin-wuppertal.de/zitate/zitat10.html