Auf dieser STAR TREK-Seite widme ich mich der Kommunikationstechnik wie
Communicator und Subraumfunk. Suche

Kommunikationsformen bei 
STAR TREK 

Freiheit für Links - eine wichtige Initiative!!!

Die Kommunikation ist von äußerster Wichtigkeit zum Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Besatzungsmitgliedern zur Bewältigung von Aufgaben auf dem Schiff bzw. bei Außenmissionen. Auch beim Informationsaustausch zwischen Schiffen und zu Starfleet-Command darf die Wichtigkeit einer möglichst gut funktionierenden Kommunikation nicht unterschätzt werden.

Noch ca. einhundert Jahre nach Erfindung des Warp-Antriebs (2063) war es nicht möglich, mit anderen zu kommunizieren, weil die Schiffe schneller flogen als die Normalraum-Radiowellen, die eine Übertragung nur mit einfacher Lichtgeschwindigkeit zuliessen. Erst durch die Erfindung des Subraum-Funks war es möglich schnelle Verbindungen zwischen Schiffen und zu Starfleet aufzubauen.


 

Hier die verschiedenen Bereiche:u



Der Kommunikator

Der Kommunikator ist in einem Gehäuse aus Duranium, das mit Gold- und Silberlegierungen verziert ist, untergebracht. Dieses Gehäuse enthält auch ein eingebautes Mikrophon und einen kleinen Lautsprecher. Er wird von einer Sariumkrellid-Kristallbatterie mit Energie versorgt, deren Energievorrat ca. 2 Wochen vorhält.

Die Reichweite der Kommunikatoren liegt bei der Nutzung der RF-Module bei ca. 6.000 km. Ohne diese Module ist die Reichweite auf ca. 500 km beschränkt, was bei der Kommunikation eines äberschaubaren Außenteams ausreichend ist.

Das Kernstück des Kommunikators ist ein Subraum-Transceiver-Modul (STM), der gesprochene Worte in digitale Signale umwandelt, die anschließend von RF-Modulen in der Hülle des Raumschiffes empfangen und verstärkt werden. Bei Verbindung mit dem Bordcomputer ist auch eine Nutzung als Universal-Übersetzer möglich. Auch die Verbindung zwischen Tricordern und Bordcomputer kann hierdurch hergestellt werden. Eine wichtige Aufgabe hat auch das ID-Signal, das eine Fokussierung des Transporters ermöglicht.


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Schiff-zu-Schiff-Kommunikation

Der Warpantrieb wurde im Jahr 2063 durch Zefram Cochrane erfunden. Zu diesem Zeitpunkt gab es jedoch noch keine Möglichkeit, Funkverbindungen zu nutzen, die mit der Geschwindigkeit der Schiffe mithalten konnten. Dadurch waren Schiffe im interstellaren Raum weitestgehend auf sich selbst gestellt. Dieses änderte sich erst durch Erfindung es Subraum-Radio.

Das Subraum-Radio ermöglicht die Signalübertragung mit einer Geschwindigkeit, die etwa sechszigmal schneller ist, als das schnellste Raumschiff. Hierbei werden Subraum-Frequenzen genutzt, um elektromagnetische Signale zu übertragen. Ein nützlicher Nebeneffekt ist, dass die Signale in besserer Qualität übertragen werden, als im Normalraum-Radio.

Da auch hier die Signale mit zunehmender Entfernung schwächer werden, sind Subraum-Relaisstationen zur Verstärkung der Signale erforderlich. Hierdurch werden die Signale gleichzeitig noch etwas schneller.

Übertragung

Ein Funkkontakt wird mit dem Grußsignal eingeleitet, dass die Identifikation des rufenden Schiffes und andere wichtige Daten enthält. Hierbei folgt man bei dem Kontakt mit anderen Starfleet-Schiffen den Starfleet-Protokollen. Bei Kontakt mit fremden Schiffen folgt man fremden Protokollen (z. B. Ferengi, Klingonen) oder nutzt die Unterstützung des Universal-Übersetzers.

Auf einem großen Raumschiff gehen täglich hunderte von offiziellen und privaten Mitteilungen ein. Diese werden durch den Hauptcomputer, die Sicherheitsabteilung oder die Ops geprüft. Dieses ist notwendig, weil Nachrichten einen Präfixcode von fremden Raumschiffen enthalten können, mit dem die Kontrolle über das Schiff ermöglicht würde. Die Verschlüsselung der Signale erfolgt nach Starfleet-Protokollen, die in unregelmäßigen Abständen verändert werden.


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Schiff-zu-Boden-Kommunikation

Diese Kommunikationsform findet einerseits zwischen Außenteam und Schiff statt und andererseits zwischen Schiffen und Datenbanken und Personal auf der Planetenoberfläche. Diese Kommunikation kann per Subraum-Funk oder mit einfachen Radiosignalen mit einfacher Lichtgeschwindigkeit stattfinden.

Die Kommunikation kann über Subraum-Receiver erfolgen, so dass die Signale mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen werden können. Wenn stellare oder geographische Phänomene das Arbeiten von Subraum-Systemen behindern, kann die Übertragung auch in einfacher Radioqualität erfolgen, wodurch auch der Energieverbrauch auf ein hundertstel beschränkt werden kann.


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Subraum-Relaisstationen

Subraum-Relaisstationen spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Kommunikation. Sie verstärken die eingehenden Subraum-Signale und machen sie noch ein bisschen schneller. Durch diese Stationen wird die Sicherheit der im interstellaren Raum operierenden Schiffe deutlich erhöht, weil sie nicht auf sich ganz allein gestellt sind.

Subraum-Relaisstationen sind normalerweise im Abstand von ca. 20 Lichtjahren stationiert. Man arbeitet jedoch ständig an einer Verbesserung, so dass die Anzahl reduziert werden kann. Relaisstationen sind meistens an wichtigen Handelsrouten oder in Gebieten, in denen ständig geforscht wird, stationiert. Stoßen Schiffe in unerforschten Raum vor, setzen sie eine Reihe von vorübergehenden Relaisstationen aus, die bei Bedarf später durch permanente Stationen ersetzt werden.

Leben auf Subraum-Relaisstationen 

Die Arbeitsabläufe auf Relaisstationen sind weitestgehend automatisiert. Trotzdem ist dort noch eine kleine Crew stationiert (oft nur zwei Personen), die folgende Aufgaben haben:

Das Leben auf so einer Relaisstation liefert nicht sehr viel Abwechslung.


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Subraum-Notrufbake

Im 24. Jahrhundert sind kleine Starfleetschiffe, wie z. B. Shuttles, Runabouts und Rettungskapseln mit Subraum-Notrufbaken ausgerüstet. Diese sind normalerweise an das Schiffs-Kommunikationssystem angeschlossen, können jedoch davon abgetrennt werden.Sie dienen der Besatzung, wenn sie das Schiff evakuieren muss, als mobile Kommunikationseinrichtung, die normalen Kommunikatoren an Reichweite weit überlegen ist. Oft genug konnten Besatzungsmitglieder nur durch ihre Hilfe rechtzeitig gerettet werden.


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Universal-Übersetzer

Der Universal-Übersetzer hat die Aufgabe, die Kommunikation mit fremden Rassen, deren Sprache man nicht kennt, zu ermöglichen. Er ermöglicht eine Echtzeit-Kommunikation.

Er führt eine linguistische Analyse der Muster einer fremden Sprache durch und erarbeitet eine Übersetzungsmatrix. Für diese Matrix benötigt man viele Informationen über eine Sprache, bevor man eine präzise Übersetzung bekommen kann.

Zu diesem Zweck ist es ideal, wenn der Universal-Übersetzer eine Unterhaltung von mehreren Muttersprachlern auswerten kann. Teilweise werden auch andere Quellen, wie zum Beispiel Funkwellen ausgewertet. Bei Spezies, die per Telepathie kommunizieren, können notfalls auch die Gehirnwellen ausgewertet werden.

Schwierigkeiten ergaben sich trotz desUniversal-Übersetzers bei den Tamarianern ("Kinder von Tama"), weil deren Sprache auf Kontextbezügen zu überlieferten Ereignissen basiert. Erst Captain Picard konnte hier einen deutlichen Fortschritt erzielen (TNG: "Darmok").








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Quelle dieses Dokumentes im Netz: http://www.martin-wuppertal.de/startrek/kommunikation_startrek.html

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