Die Wuppertaler Schwebebahn hat ihren Betrieb am 01.03.1901 offiziell aufgenommen. Da sie somit mittlerweile 100 Jahre alt wird, hat sie natürlich leichte Verschleißerscheinungen. Dadurch ist das Gerüst in Zukunft den erhöhten statischen Belastungen einer erhöhten Taktdichte nur noch bedingt gewachsen. Außerdem sind die Stützen an der "Wasserstrecke" in den letzten 100 Jahren dem schwankendem Pegel der Wupper ausgesetzt gewesen und deshalb sanierungsbedürftig.
Darüber hinaus soll die Wuppertaler Schwebebahn leiser werden und mit behindertengerechten Aufzügen ausgerüstet werden. Die Beseitigung von Angsträumen und die Verbreiterung der Treppenaufgänge ist ebenfalls vorgesehen.
Der wichtigste Grund für den Ausbau ist die Tatsache, dass das Fahrgastaufkommen der Schwebebahn sich von Anfang der 80er Jahre bis Anfang der 90er Jahre um mehr als 50 Prozent gesteigert hat. Aus diesem Grund ist eine Erhöhung der Taktfolge (teilweise 90-Sekunden-Takt) erforderlich. Über längere Schwebebahn-Züge wird bereits nachgedacht. Hierdurch verändern sich die statischen Belastungen.
Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Schwebebahn im Mai 1997 offiziell unter Denkmalschutz gestellt worden ist. Aus diesem Grund sollen (nach langen Diskussionen) die Wagenhalle in Oberbarmen, sowie die Stationen Berliner Platz, Werther Brücke, Völklinger Straße und Landgericht möglichst stark an das historische Vorbild angelehnt werden.
Folgende Maßnahmen sind geplant:
Fotos
zum Schwebebahn-Umbau
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Quelle dieses Dokumentes im Netz: http://www.martin-wuppertal.de/schwebebahn/schwebebahn_umbau.html